„Kann ich mit dir reden, Jasmin?“
Die schwarzhaarige Frau blickte auf, als sie angesprochen wurde. Zadira stand vor ihr, die Arme vor der Brust verschränkt. Sie wirkte verärgert und zwirbelte eine Haarsträhne zwischen ihren Fingern.
Er mochte die Kälte zwar eigentlich nicht, doch seitdem er überhaupt wieder etwas fühlen konnte, war ihm nahezu jede Empfindung, jede Berührung und sei sie auch noch so lächerlich klein, wirklich mehr als willkommen, denn dann fühlte er sich lebendig.
Hastig riss Reno ein Fenster auf und stieg auf den Sims. Noch 5 Sekunden, wenn er richtig gezählt hatte. Er hatte keine Zeit, großartig zu zögern, und so stieß er sich ab. Je weiter er sich von der Bombe entfernte, desto besser standen seine Chancen...
Nur ein Job - ein verdammter Job, wie er ihn jeden Tag erledigte. Keine Fragen, keine Antworten. So war es immer. Und so sollte es auch bleiben.
Bis jemand einen Fehler beging. Und es plötzlich nicht einfach nur ein 'Job' war.
Er hatte Mitleid mit einem namenlosen Jungen, von dem er wusste, dass dessen Leiche morgen im Fluss treiben würde. Wie jedes Mal in der Nacht eine arme Seele sein Leben verlor, wenn Rufus Shinra seine Streifzüge bei ihm begann.
Der Kaffee ist schwarz. Tiefschwarz. Und Tseng starrt in ihn, sucht auf dem Grund der billigen Plastiktasse nach Antworten, von denen er genau weiß, dass er sie dort nicht finden wird.
Damals hatte Genesis ihm, wenn auch nur auf Befehl, eine glückliche Zeit geschenkt.
War auch alles nur ein falsches Spiel, so hatte Rufus ihn dennoch gern gehabt.
Jedes Opfer ist auch ein Täter. Die Taktik entscheidet über Leben und Tod. Doch wie kann man gewinnen, wenn der Feind ein Turk ist? Und auf dem Ausweis dieses Turks der eigene Name steht.
Die Lichter fangen sich in dem verdreckten Wasser, brechen sich, spiegeln sich. bringen die Tropfen zum Leuchten in der Dunkelheit. Und verzerren den Blick auf die Wirklichkeit.
ich ertappe mich dabei, wie ich sehr genau das Etikett meiner Bierflasche studiere. Vermeide, ihn direkt anzusehen, als er sich neben mich an die Bar stellt.
Warum nicht? Warum verdammt noch einmal sollte sie es nicht tun? Tausend Gründe, die Yuffie einfielen.
Einer, der dafür sprach: Kleine Mädchen machten so etwas nicht.
Es gehörte sich [...] nicht hinter einer Stahlkiste zu hocken, den Todesflug der Motten in eine heiße Neonröhre zu beobachten und sich Gedanken darüber zu machen, was man eigentlich jetzt lieber tun würde
Zwei Zigaretten werden aus der Pappbox gezogen, die Schachtel wieder in die Tasche gesteckt, das schwarze Jackett genauso platziert, als hätte er es nie angefasst. Er achtet dabei auf jedes Detail, jede Falte. So wie man es ihm beigebracht hat.