Er war kein selbstloser Mann, der notleidende Geschöpfe von der Straße pflückte, verhätschelte und ihnen ein idyllisches Leben ohne Gegenleistung bescherte. Er war Egoist, der sich passende Sklaven suchte, die er besitzen und vereinnahmen konnte.
So nett wie sie nämlich ist, fragt sie sich immer in meiner Gegenwart, wie ich zu Freunden komme. Sie glaubt, ich besteche die Leute, damit sie zu mir nach Hause kommen, um ihr weiß zu machen, ich hätte welche. ((+BONUS KAPITEL))
Da saß er nun, schaute in die unendlich scheinende Weite das Meeres, trank sein Bier bei Kerzenlicht und fand sein Leben einfach nur beschissen. ~ Auszug aus Kapitel 4 ~
“Ich hab’s gewusst! Du willst mich doch mitten in der Walachei aussetzten!” Schmollend schaute Joey den Braunhaarigen an.
Erneut musste Seto lachen, Gott, das wurde ja langsam zur Gewohnheit! ~ Auszug aus Kapitel 3
Die Musik dröhnte. Es war ziemlich voll für diese Uhrzeit. Wie er überhaupt hinein gekommen war, war ihm ein Rätsel. Ins Shine kam nicht so einfach. Schon gar nicht, wenn man vom "niedrigen Volk" war. Man kam eigentlich gar nicht an den Türstehern vorbei, aber heute. Naja.
Ruby tat ihr bestes, damit er nicht all zu fiel abbekam, aber das war kaum möglich. Er zittert vor Kälte und er wusste nicht, wo sie genau waren und ob Ruby noch auf Kurs war. „Wir … wir müssen runter! Schutz suchen!“, rief er ihr zu.
„Du solltest vorsichtig sein, Naga, nicht, dass das böse Meerwesen dich noch ins Wasser zieht.“
Über die sanften, klingenden Worte lachte er, sah das Meerwesen an.
„Nur, dass das Meerwesen gar nicht so böse ist.“
„Ich mag ihn nicht.“
„Du magst Niemanden, der mir zu nahe kommt, ein Wunder, dass du mich noch auf die Bühne lässt.“
„Bisher habe ich noch nichts gefunden, wie ich dich da fern halten kann, ist aber sicher nur eine Frage der Zeit.“
...und das Einzige an das ich mich klar erinnern kann sind die Augen meines Gefährten – dunkel, verschleiert in seiner Erschöpfung, dem Schmerz und dem Zorn seine Stadt, sein Land nicht schützen zu können.
„Komm Miya…komm mit zu mir und ich biete dir eine unvergessliche Nacht. Ich werde dir auch versprechen, dass du hinterher nicht tot in der Ecke sondern erschöpft in meinen Armen liegst…“
Neugier ist der Katzen Tod.
Kai hätte gut daran getan, sich an dieses Sprichwort zu halten – höchstwahrscheinlich wäre ihm dann die jetzige Situation erspart geblieben.
Der Sänger nickte und Karyu zitterte heftiger, allein der Anblick einer solchen Waffe löste einen Sturm an Gefühl in ihm aus und Tsukasas Besitztümer waren so wunderschön.
Die heutige Nacht bildete keine Abwechslung in dieser drögen Monotonie und er seufzte frustriert, warf die herunter gebrannte Zigarette von seinem Balkon und nahm den Aschenbecher mit sich, als er wieder in das von Kerzen erhellte Wohnzimmer trat.
Selbst der Tonfall hatte sich verändert, er war dunkler und hielt eine Dominanz die vorher nicht dagewesen war und der Schwarzhaarige sprang darauf an, fühlte sich beinahe wie ein Schüler vor seinem Lehrer.
Auf der Welt Kvi'sta herrscht ein steter Machtkampf - den die weißen Engel anscheinend gewonnen haben... doch was ist mit dem jungen Mann mit den grünen Augen, der sich an nichts erinnert und vom Tod beschützt wird?