„Sag mal Hündchen: Wie groß ist eigentlich dein Bett?“
Stille. Irritierte Gesichter. Schockzustand beim Blonden.
„Wie meinen?“, stockte der Gefragte nur.
„Ich denke, du hast mich schon richtig verstanden.“, stellte der Brünette in den Raum...
„Was sollte das gestern?“
„Woher weißt du überhaupt, wo ich wohne?“
„Im Gegensatz zu dir weiß ich, dass es ein Telefonbuch gibt.“
„Ich stehe aber nicht im Telefonbuch.“
„Oh…, nun gut. Das ist jetzt nicht das Thema. Also, was sollte das gestern?"
Seto Kaiba war geflohen.
Wovor?
Vor einer ganz bestimmten Person und seinen Gefühlen zu ihr.
Er wusste selbst nicht mehr, wie er überhaupt auf die Idee gekommen war, einfach abzuhauen...
Er verlor die Kontrolle… Das Rauschen in seinen Ohren nahm zu, verschluckte die wispernden Stimmen in seinem Kopf und drohte ihn hinab in die Tiefe zu reißen.
...Hart landete der Blondschopf an der gläsernen Wand des Fahrstuhls und wurde von den Händen des Älteren an den Handgelenken dort fixiert. «Und nun hörst du mir mal aufmerksam zu, Köter...» hauchte er bedrohlich ruhig...
Mein Herzschlag erhöhte sich, mir wurde kotzübel, ich fühlte mich, als hätte man mir mit voller Wucht in den Magen geboxt. Ich wagte nicht einmal mehr zu atmen. „Verschwinde, Wheeler“, zischte er.
Dieses Magen-Zusammenziehen, was die ganzen Romantiker „Schmetterlinge im Bauch“ oder anderes kitschig nennen, ich nenne es Kotzreiz. Weil ich es verdammt noch mal Kotzreiz nennen will, weil es herunterspielt, wie beschissen es um mich steht.
Er wusste nicht mehr wie es passiert war.
Es war eines Tage einfach dazu gekommen.
Keiner von Beiden hatte wirklich ja dazu gesagt und keiner von ihnen hatte sich gewehrt.
Regeln waren nicht aufgestellt worden. Sie waren still zustande gekommen.
Gibt es in Mokubas Jahrgang eigentlich keinen kleinen Wheeler?
Ich wäre bereit auf der Stelle meine Firma zu verschenken, wenn dieser sich dann noch einen weiteren Hund zulegen wollen würde.
“Bist du aufgeregt, Seto?”
Die Stimme seines Bruders riss den Firmenchef aus seiner Konzentration und er ließ die ungebundene, blaue Krawatte wieder lose um seinen Hals baumeln.
„Nein!“
[...]Und seitdem wars das mit Mädchen in knappen Bikinis und ‚Hallo‘ zu Männern in knappen Shorts mit Knackarsch und Sixpack.[...] - Auszug aus Kapitel 1
Freundlich strahlend ging er zu Joey, nahm ihn ganz Ladylike bei der Hand und führte ihn die Treppe hoch zur Bühne.
Gebannt stierte Seto den beiden hinterher und hätte um ein Haar seine Tasse fallen lassen.
Mein ganzes Wochenende ist im wahrsten Sinne vor die Hunde gegangen, weil ich einfach nicht verstehe was mit Joey Wheeler geschehen ist.
Mittlerweile würde ich sogar glauben Außerirdisches Leben hat ihn entführt und ist Schuld an der falschen Verlinkung.
Stimmt doch gar nicht, du Dummkopf.
Du brauchst sehr wohl Liebe – oder warum träumst Du momentan soviel von Jonouchi, diesem ach-so-lausigen Köter, der Dich in den siebten Himmel versetzen kann?
Denn für Seto Kaiba war Joey Wheeler eine wandelnde Katastrophe; eine tickende Zeitbombe; ein herrenloser Hund, dem Manieren beigebracht werden mussten. So war es gekommen, dass Kaiba sich unbewusst zum Herrchen des Hundes ernannt [...] hatte [...].
Langsam löste er die Faust wieder und entknitterte das kleine, graue Stück Papier, um sich noch einmal die krakeligen Worte durchzulesen. Dass ihm diese völlig unmögliche Schrift unter die Nase gehalten wurde, war es schon wert, bestraft zu werden.
[...]„Kaiba… Wieso… wieso tust du das?“ und deine Wangen glühen noch ein wenig mehr. Ein abfälliges Schnauben seitens meiner. Als ob ich das wüsste! Ich habe keine Ahnung [...]
Jetzt wurde Joey noch verwirrter, denn er konnte den Atem Kaibas in seinem Nacken spüren. Gerade, als er wieder ansetzte etwas zu sagen sog er scharf die Luft ein.
Langsam, mit einem leichten, verführerischen Grinsen bewegte er sich zur GoGo-Stange, legte eine Hand um diese und drehte sich dann mit deren Hilfe einmal um die kühle Stange.
Denn -surprise, surprise- Seto Kaiba wollte sich nicht mit einem normalen Bild von mir zufrieden geben. Nein, für den Kerl musste es natürlich das Feinste von Feinsten sein...
Ein Aktbild.
Von mir.
Auf seiner teuren Designer-Couch. Na toll.
Kaiba ist seltsam. Eine Erkenntnis zu der Joey Wheeler immer häufiger kommt.
Und es gibt genau fünf Dinge, die beweisen, dass Kaiba seltsamer ist, als jeder andere Sterbliche auf diesem Planeten. ∼ Fünf seltsame Gründe. ∼
..."Also wirklich Jounouchi-kun, nach allem, was wir schon durchgemacht haben, macht dich so etwas stinknormales wie ein Date dermaßen fertig?" Ich bin jämmerlich, nicht wahr?...
Aber wieso sollte der Köter ausgerechnet ihm einen Zettel schreiben? Sie waren nicht gerade Freunde. Es gab also zwei Optionen: Den Zettel einfach mit einer coolen Handbewegung vom Tisch fegen oder ihn lesen. Schwere Entscheidung.
„Wo kommste du’n her?“
Tja, das ist tatsächlich eine gute Frage… wir befinden uns in meinem Haus, in meinem Zimmer, in meinem Bett und unter meiner Decke… aber wie komme ICH bloß hierher?
„Okay… nur Mut, Alter!“ versuchte Horohoro sich selbst zu motivieren, als er seinen Finger bereits an den Knopf, der in Rens Wohnung die Türklingel auslösen würde, hielt. „Ren wird dich schon nicht wieder wegschicken…“
Titel:Joey
- Ein Yu-Gi-Oh! Duel Monsters One-Shot by R-chan aka Hoshisaki -
Disclaimer: „Yu-Gi-Oh!“ gehört nicht mir. Ich mache mit der FanFic kein Geld.
Vielleicht genehmigte Seto sich das ein oder andere Mal ein Mitternachtsimbiss…? Die Vorstellung war einfach göttlich! Seto Kaiba, nachts um viertel nach 12 in Boxershorts auf dem Weg in die Küche um sich was zu futtern zu holen..!
Shit happens to Joey Wheeler. Heimgesucht von Unglück, verfolgt von Miseren. Die einzige Konstante bildet Seto Kaiba. Doch auch Konstanten sind nicht frei von Wechsel.
„Unverhofft kommt oft, erhofft noch öfter, oftmals anders als erwartet."
∼ Das kannst du anderen weismachen! ∼ Keiner sieht es, keiner kennt es, Jonouchi will es: Kaiba am Boden. Doch wie definiert sich dieser Boden, wenn man alleine mit Kaiba im Dunkeln steht?
Disclaimer: Die Charas aus Yu-Gi-OH! gehören nicht mir. ó.o"
Warnung: (silly, com,) Lemon, PWP
Widmung: Den lieben Lesern, die das Geschreibsel kommentiert haben. *__*
Kommentar: Ja ja, das liebe Leid mit dem Heuschnupfen.
[...] Sonst würde ich hier kaum nackt in der Jungedusche unserer Schulturnhalle stehen und dabei noch von dem nervigsten aller Köter angestarrt werden: Joey Wheeler.
„Also gut, Joey …“
Der Kugelschreiber klickt geschäftsmäßig und eine schwarze Mappe wird gezückt. Erwartungsvoll richten sich zwei Augenpaare hinter mehr oder weniger identischen Brillen auf Joey, der prompt beginnt, unbehaglich auf seinem Stuhl herumzurutschen.