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Make me raise when i fall...

ZoroxSanji
von

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Prolog

Knapp vier Jahre war es jetzt her, dass der Kapitän der Strohhutpiraten zum ''König der Piraten wurde''. Der Vize des Kapitäns, Lorenor Zoro, wurde offiziell zum besten Schwertkämpfer erklärt, nachdem er Mihawk Falkenauge in einem Kampf um Leben und Tod besiegt hatte. Der Smutje der Crew hat tatsächlich den All Blue gefunden, welcher sich am Ende der Grand Line befindet und wo auch das One Piece versteckt war. Nami, die Navigatorin, veröffentlichte ein Buch über die Grand Line mit allen Inseln. Der Kanonier Lysop wurde berühmt für seine Waffen und der Elch-Mensch Chopper, seines Zeichens Arzt, fand eine Heilung gegen die Krankheit, die seinen Mentor seiner Zeit hinraffte (ich weiß leider nicht mehr was das für eine war ^^''). Nico Robin löste weiterhin Geheimnisse der Welt, der Schiffsbauer Franky nahm es sich zum Ziel das größte Piratenschiff der Welt zu bauen und schenkte es schließlich seinem Kapitän. Brook, der Untote Tote schaffte es doch tatsächlich wieder La Boom zu treffen. Welcher jedoch kurz danach starb, er war einfach zu alt geworden.

So sah es aus. Man könnte meinen jeder von Ihnen würde jetzt nun sein eigenes Ding drehen, doch weit gefehlt. Keiner aus der Crew, nicht einmal Lysop, wollte ihren Kapitän verlassen, um keinen Preis der Welt. Nach allem was sie durchgemacht hatten, fühlten sie sich wie eine Familie.
 

Ruffy, Zoro, Nami, Lysop, Sanji, Chopper, Robin, Franky und Brook waren die unangefochtene Nummer eins auf der Grand Line. Kein Pirat traute sich gegen sie anzutreten, und wenn doch mal jemand so dumm war, wurde dieser ganz schnell mit einer Gum-Gum-Kalaschnikoff von der Grand Line befördert. Selbst die Marine traute sich immer seltener die Strohhüte herauszufordern, der Einzige der den Schneit dazu hatte war Smoker.

Doch auch ihm entwischten sie regelmäßig.
 

Zudem hatte sich Ruffys Crew, nachdem er König der Piraten wurde, ziemlich vergrößert. An die fünfzig Piraten schlossen sich ihm an, weshalb Franky auch auf die Idee kam ein größeres Schiff bauen zu müssen, für die Anzahl an Männern war die Thousand Sunny einfach zu klein.

Selbst Sanji musste inzwischen Küchenjungs anheuern, denn allein war selbst er nicht mehr dazu in der Lage die Mäuler dieser Meute zu stopfen.

Viele dieser Piraten hatten ebenfalls die ein oder andere Teufelsfrucht gegessen, weshalb die Strohhutpiraten auch als unbezwingbar galt. Keine anderen Piraten hatten eine solche Ansammlung von Teufelsfruchtessern.
 

Doch mit all diesen Veränderungen, veränderten sich auch die Ur-Besatzungsmitglieder. Sie wurden reifer, selbst der Kapitän. Nicht dass nicht immer noch alle verrückt waren, doch wurden sie Erwachsen und lernten den Ernst der Situation zu erkennen.

Ruffy trug nun Verantwortung, nicht mehr nur für eine Hand voll Leute, sondern für eine ganze Mannschaft, zudem hatte er einen Titel zu verteidigen.

Sanji scharwenzelte auch nicht mehr um Frauen herum, auch nicht um Nami oder Robin. Zoro war viel gesprächiger geworden, lachte auch viel öfter und wurde sogar endlich von allen Mitgliedern respektiert. Keiner wagte es mehr ihm Kopfnüsse zu verpassen oder zu widersprechen. Was Kleider ausmachen konnten. Mit seinem Vizen-Mantel erregte er Aufmerksamkeit und erntete Respekt. Lysop war kaum noch anzusehen, dass er wenige Jahre zuvor noch ein erbärmlicher Angsthase gewesen war. Doch seine Lügenmärchen waren weithin bekannt und immer noch wollte jeder sie hören. So war er es, der jeden Abend nach einem Besäufnis für Unterhaltung sorgte. Selbst die Navigatorin wirkte entspannter und explodierte nicht mehr wegen jeder Kleinigkeit. Robin war weiterhin die Ruhige, hatte allerdings auch inzwischen gelernt was Spaß bedeutet. Im Pokern war sie unschlagbar.
 

Alles war einfach perfekt. Alles?... nach Außenhin vielleicht schon.. jedoch wenn man in das Herz eines gewissen Schiffskoch sah, erkannte man, dass nichts perfekt war....

Wenn es für die Anderen einfach nur die Zeit und das Alter waren das sie veränderte, war es für Sanji etwas ganz anderes....
 

Es war nicht nur, dass er nicht mehr hinter jeder Frau her rannte wie ein notgeiler Sack, es waren noch ganz viele andere Dinge die sich verändert hatten. Er rauchte weniger, aß weniger, lachte weniger, redete weniger, schlief weniger... alles was er tat, tat er weniger...

Doch bisher schien das niemandem so wirklich aufgefallen zu sein, auch wenn der Ein oder Andere mal anmerken ließ, dass ihr Smutje zu wenig schlafen würde, wenn er beinahe beim Schnibbeln einschlief, oder falls er in Badehosen herum lief (was wirklich selten wurde) der Kommentar fiel, er würde immer dürrer werden. Doch keiner machte sich, was diese Punkte anging wirkliche Sorgen um ihm. Chopper hatte ihn zwar einmal darauf angesprochen, doch der Koch beteuerte, es sei alles in Ordnung. Also beließ es der Schiffsarzt dabei.

Auch sah man Sanji immer seltener beim Feiern und auch so schien sich der Koch immer öfter in Luft aufzulösen. Falls man ihn doch zu Sehen bekam, war sein Blick verklärt und in weite Ferne gerückt, so als wäre er selbst bereits an einem anderen Ort.

Doch war es denn möglich, dass sich diese Veränderungen, die zwar klein waren, sich jedoch stetig häuften, absolut niemandem so richtig auffielen? War es denn möglich, dass er für die Anderen unsichtbar geworden war?

Nein. Es gab Jemandem dem diese Veränderungen Sorgen bereiteten. Dieser Jemand beobachtete den sich immer weiter zurückziehenden Blonden bereits seit Monaten, und was er sah fand er überhaupt nicht gut. Innerlich sich Sorgen machend, nach außen hin jedoch weiterhin gut gelaunt, grübelte er darüber, was denn passiert sei, das den Koch so aus der Bahn geworfen hatte.
 

Es war Abend geworden auf der Grand Line. Die ''Burning Star'', so der Name des neuen Schiffes, war vor wenigen Stunden an einer Insel vor Anker gegangen. Der Großteil der Mannschaft hatte sich in die dortige Stadt begeben und machte dort so ziemlich jedes Wirtshaus um mehrere Liter Bier ärmer, dafür aber auch um mehrere Berry reicher. Es waren vielleicht noch eine handvoll Matrosen auf dem Schiff, der Rest war wirklich vollkommen ausgeflogen.

Sanji war jedoch wie immer an solchen Tagen in seiner Kajüte. Es hatte einen großen Vorteil wenn man zur Ur-Besatzung gehörte: Jeder von ihnen hatte sein eigenes Zimmer auf das er sich zurückziehen konnte, der Rest musste sich die insgesamt fünf Mannschaftsquartiere mit jeweils zehn Hängematten teilen.

Der Schiffskoch saß also mit einer halb abgebrannten Zigarette auf der Couch, den Kopf in den Nacken gelegt und die Augen geschlossen. Er genoss diese Ruhe. Doch wie immer führte sie ihm vor Augen, dass ihm etwas fehlte.... dass ihm Jemand fehlte.

Sein Herz zog sich schmerzhaft zusammen wenn er daran dachte... an ihn... warum musste es auch ausgerechnet ihn erwischen? Wieso um alles in der Welt keine Frau?

Er hatte immer gedacht er würde Nami oder Robin lieben, oder vielleicht sogar eine von Beiden, wahrscheinlich aber eher Nami, heiraten... Aber dann musste ihm ein grünhaariger Schwertkämpfer einen gepflegten Strich durch die Rechnung machen.

Ein tiefes Seufzen verließ Sanji's Kehle. Er war so dermaßen verknallt... nein verknallt ist eine Untertreibung, selbst das Wort 'verliebt' schien für seine Gefühle die er hatte nicht auszureichen, er war der Meinung es müsste ein neues Wort erfunden werden, mit dem er auch nur annähernd beschreiben konnte was er fühlte. Vorübergehend nannte er es einfach mal 'Besessen'.

Zu jeder Tages- und Nachtzeit schlich sich Zoro in seine Gedanken ein, machte ihn wahnsinnig...

Er überlegte wie lange das jetzt bereits so ging...

Es war kurz nachdem Ruffy zum König der Piraten wurde. Sie waren inzwischen eine gefürchtete Bande. Der Kleidungsstil eines jeden Crewmitglieds veränderte sich. Ruffy legte sich einen Mantel zu der einem Kapitän würdig war, damit war unmissverständlich klar, wer hier das Sagen hatte. Die Anderen zeigten mit ihren neuen, sich dem Stil ähnelnden, Kleidern dass sie keine billigen Matrosen waren, sondern zu den persönlichen Freunden des Kapitäns gehörten. Außer Zoro. Zoro war der Vize, Ruffys rechte Hand und hatte somit das Recht sich durch seine Kleidung etwas von den Anderen abzuheben, das konnte man nun auch auf den ersten Blick sehen. Wirkte er früher einfach nur stolz, arrogant und eingebildet, sah man heute einen Mann der keine Widerworte duldete, außer von Ruffy selbst. Zoro war eine Respektsperson, deren man sich nicht widersetzte.

Sanji's allererster Gedanke, als er den Grünhaarigen das erste Mal in seinen neuen Klamotten sah war: Oh.Mein.Gott.

Zu mehr war er einfach nicht in der Lage. Er hätte niemals gedacht, dass Zoro so gut aussehen könnte. Das war wohl der erste Augenblick in dem sich Sanji nicht sicher war ob er hier gerade wirklich einen Mann anziehend fand.

Kurz darauf begann sich Zoro auch vom Charakter her stark zu verändern. Er wurde gesprächiger, was wohl daran lag, dass er von der Crew endlich mal Anerkennung erhielt. Er lachte jetzt viel öfter und auch so, dass man merkte, dass dieses Lachen von ganzem Herzen kam. Dann kam noch hinzu, dass sie Beide sich viel seltener in den Haaren lagen, die Streit's unter ihnen waren sehr selten geworden, da sich Zoro sehr zurück hielt und Sanji's gelegentliche Provokationen einfach überging. Er war einfach erwachsener geworden und ließ sich nicht mehr so schnell aus der Ruhe bringen.

Sanji begann ihn zu beobachten. Denn von allen hatte er sich wirklich am Meisten verändert. Sanji fing an sein Lachen zu mögen, sein Stilles ebenso wie das Lauthalse. Immer mehr fing er an den Schwertkämpfer zu bewundern. Bis ihm auffiel, dass er immer öfter an ihn dachte, seine Blicke immer länger an ihm hafteten. Wenn sie miteinander sprachen, fühlte Sanji wie ihm die Knie weich wurden, denn allein dessen Stimme fing an ihn aus dem Konzept zu bringen. Doch kapiert warum er sich so verhielt, hatte er zu dieser Zeit noch nicht.

Bis zu der Nacht in der er wohl den schlimmsten Traum seines Lebens hatte...
 

Die Strohhutpiraten kämpften gerade in einem besonders üblen Gefecht gegen die Marine.

Bis dahin sein schlimmster Kampf überhaupt. Sie hatten schon die Hälfte aller Männer verloren und die Marine bekam von immer mehr Schiffen Unterstützung. Sanji erkannte dass dieser Kampf aussichtslos war, wenn sie es nicht schafften von hier zu fliehen.

Er kämpfte mit Zoro Rücken an Rücken, bis er Zoro laut seinen Namen schreien hörte. Er wandte sich um und spürte im selben Moment, wie Zoro sich mit seinem vollen Gewicht auf ihn stürzte. Doch bevor sie die Planken auch nur annähern erreicht hatten, fiel ein Schuss. Er hörte Zoro gequält aufschreien, Sanji's Augen weiteten sich vor Schreck, ehe sie auf den Boden prallten. Zoro lag mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Blonden. Panik stieg in ihm auf. Ein weiterer Schuss fiel. Der Blonde konnte den Druck der Kugel die sich in Zoro's Rücken bohrte fühlen. Der Schwertkämpfer zuckte über ihm, presste Sanji's Namen zwischen den Zähnen hervor, bevor er das Bewusstsein verlor und regungslos auf Sanji niedersank. Wie gelähmt starrte der Blonde auf das jetzt völlig entspannte Gesicht des Vizen. Er konnte nicht glauben was da gerade geschehen war. Doch mit jeder Sekunde, Minute die er da lag wurde ihm bewusster, dass Zoro sterben würde, denn noch lebte er. Er konnte seinen Herzschlag an seiner Brust fühlen, doch nur schwach. Wut und Verzweiflung trieben ihn schließlich zu einer Tat die niemals jemand von ihm erwartet hatte. Er schob Zoro vorsichtig von sich, griff nach einem von Zoro's Schwertern und stürzte sich auf den Marine-Soldaten der immer noch vor ihnen stand, wahrscheinlich ungläubig darüber, dass er den berüchtigten Lorenor Zoro zur Strecke gebracht hatte. Es ging alles verdammt schnell. Der Soldat hatte erst realisiert was passiert war, als das Katana bereits in seinem Magen steckte. Sanji drehte die Klinge und riss sie mit purer Gewalt nach oben, bis das Schwert an der linken Schulter des Soldaten wieder austrat. Er war sofort tot. Das Blut spritzte Sanji ins Gesicht, der immer noch in der selben Position stand, das Schwert weit erhoben. Alle im Umkreis von zehn Metern hatten dieses Szenario mitbekommen, die Soldaten machten sich aus dem Staub und langsam klärten sich Sanji's Gedanken die sich vorübergehend abgeschaltet hatten. Wie von der Tarantel gestochen kehrte er zu Zoro zurück, lies sich auf die Knie sinken und drehte dessen Körper auf den Rücken, nahm ihn in den Arm. Sanji rief verzweifelt seinen Namen, immer wieder. Wie ein Wasserfall liefen seine Tränen, er schüttelte den Körper in seinen Armen, flehte ihn an aufzuwachen. Als Sanji die Hoffnung aufgeben wollte, geschah es dann. Zoro's Augenlider flackerten, bis er sie ganz geöffnet hatte. Sanji's Herz machte einen Sprung, lächelte dem Verletzten strahlend ins Gesicht.

Zoro kostete es eine Menge Kraft, Sanji's Namen zu nennen, es war so leise, dass man es kaum verstand.

Doch die darauf folgenden Worte ließen Sanji's Lächeln verblassen, bis es schließlich der Verzweiflung Platz machte.

Er würde sterben. Er spuckte Blut, fing an heftig zu Husten und in Sanji's Armen zu zucken, der ihn weiter festhielt.

Immer wieder flehte er den Grünhaarigen an nicht zu gehen, bis er dann die drei wichtigsten und letzten Worte über seine Lippen brachte die Zoro hören sollte: Ich liebe dich!

Zoro schaffte es noch ein Lächeln auf seine Lippen zu zaubern, bevor seine Kräfte ihn verließen, der Kopf zur Seite fiel und er seinen letzten Atem ausstieß. Sanji schrie.

In dem Moment wachte er genauso schreiend in seinem Bett auf. Das Herz rasend vor Angst und Panik. Er brauchte erst mal eine Weile bis er realisiert hatte, dass es nur ein Traum gewesen war. Aber dieser Traum hatte ihm die Augen geöffnet.

Er hatte sich in Zoro verliebt. Doch gleichzeitig mit der Erkenntnis kam die Angst wieder zurück. Der Traum hatte sich in seinem Kopf festgefressen, ließ ihn nicht mehr los. Er jagte ihm Angst ein und schuf Platz für weitere Albträume und dunkle Gedanken. Er hatte angst davor schlafen zu gehen, also blieb er wach, schlief immer weniger. Sein Appetit hatte sich verringert durch die permanente Sorge die er um den Schwertkämpfer hatte.

Zu der Erkenntnis dass er ihn liebte, kam auch die Erkenntnis, dass Zoro diese Gefühle niemals erwidern würde. Er war ein Mann. Er war ein Freund. Er war Familie für ihn. Sanji konnte selbst nicht begreifen wie er sich in Zoro verlieben konnte, denn ihm war klar, genau diese Gründe waren es die jeden vernünftigen Mann daran hindern lassen würden sich in einen Kameraden zu verlieben. Wäre er an seiner Stelle würde er sich selbst für widerlich und abartig halten. Genauso würde auch Zoro denken.

Diese Tatsache sorgte dafür, dass sich Sanji immer weiter zurück zog. Er wollte dem Anderen so wenig wie möglich über den Weg laufen. Er fürchtete er könnte sich verraten, also zog er sich auch den anderen Gegenüber zurück.

Es schmerzte ihn, diesem Menschen den er liebte so nahe zu sein und ihn doch nicht für sich haben zu dürfen.

Vier Jahre ging das jetzt nun so. Anfangs hatte er es noch verkraftet, solange er nicht wusste, dass er ihn liebte, doch als es ihm klar wurde, wurde der Wunsch nach Nähe, Zuneigung und Zärtlichkeiten seitens des Anderen immer größer.

Irgendwann begann Sanji sich selbst zu hassen, dafür dass er so schwach war. Er fand sich selbst widerlich, verabscheute sich.

Immer öfter wanderten seine Gedanken zu Zoro. Stellte sich vor wie er von ihm berührt wurde... bis zu dem Moment in dem er mit ihm schlief. Sanji erregten diese Gedanken und hasste sich dafür, dass er regelmäßig im Bad verschwand um sich zu befriedigen. Er ekelte sich vor sich selbst. Oft genug brach er dann zusammen, heulte sich seine Seele aus dem Leib und konnte einfach nicht verstehen, warum Liebe so weh tun musste.

Vier Jahre... Sanji fühlte sich immer dünner, ausgelaugt, schwach....

In letzter Zeit beschlichen ihn dunkle Gedanken, daran dass er lieber tot wäre, als weiter diese Gefühle ertragen zu müssen.
 

Auch zwei Stunden später saß Sanji immer noch auf der Couch. Seine Zigarette lag als Aschenhaufen vor ihm. Ihm war Langweilig. Wie jeden Tag.

Doch für heute hatte er genug an ihn gedacht. Er beschloss seinen Kummer in Rum zu ertränken. Ja Rum, keinen Wein. Der brachte ihn schon lange nicht mehr in seinen ersehnten Rauschzustand. Also verließ er zum ersten Mal an diesem Abend seine schwarze Leder-Couch und machte sich auf den Weg zu seiner Mini-Bar. Dort griff er nach einer noch verschlossenen Rumflasche, machte kehrt und ließ sich wieder auf der Couch nieder.

Gleich nachdem er sie geöffnet hatte setzte er die Flasche an seine Lippen, fast so als wäre er am Verdursten gewesen.

Rasch war die Flasche geleert und Sanji spürte bereits nach der Hälfte, dass der Alkohol zu wirken begann. Alles begann sich zu drehen, obwohl er sich nicht vom Fleck gerührt hatte.

Dann wurde alles Schwarz.
 

tbc....

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So Leutz, das zum Prolog^^
 

2. Kapitel ist bereits fertig und wird hochgeladen, nach genügend Resonanz XD

Also scheut euch nich n paar Kommis zu hinterlassen, natürlich nur Konstruktive versteht sich^_~

Ansonsten sind Kommis immer gern gesehen^____°
 

lg eure hide!



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  UsAko_ChAn
2010-10-04T13:04:40+00:00 04.10.2010 15:04
Tja was soll man dazu sagen das spornt einen an weiter zu lesen echt gut ^^
Von:  Lalla
2010-04-09T19:50:50+00:00 09.04.2010 21:50
Hey!
Es ist eine Freude, dass ich gestern Abend zufällig über die FF gestolpert bin *___* Es lohnt sich wirklich rein zu lesen. Dein Schreibstil gefällt mir sehr gut, es ist schön flüssig und somit leicht zu lesen und auch die Gefühle bringst du super rüber!
Man kann richtig mitfühlen und sich in Sanji rein versetzen
*schnief*
Er tut mir ja so leid T__T
Hehe ich kann gar nicht weiter kommentieren ich bin so neugierig wie es weiter geht, dass ich mich jetzt gleich dran mache die nächsten 2 Kapitel zu lesen *___*
Herzlichste Grüße,
mach weiter so!
Lalla :)
Von: abgemeldet
2010-04-08T16:19:02+00:00 08.04.2010 18:19
Halli hallo,

bin grad über deine FF gestolpert!
Erstmal vielen Dank! : D
Super das du dich dazu entschlossen hast eine FF über ZorroXSanji zu schreiben, es gibt einfach viel zu wenig über unser süßes Pärchen. x3"

Hehe, also die Story ist nicht schlecht. Vorallem weil es eine der wenigen ist die nach Ruffys Titel als König der Piraten spielt. War schon mal nen deutlicher Pluspunkt! :D

Ansonsten tut mir Sanji echt unglaublich leid. :/
Er leidet unnötig und hungert, zieht sich zurück, ich würd schon fast sagen seine 'Farbenwelt' wird von bunt immer mehr zum eintönigen grau.
Der kann einem wirklich leid tun und dann gibt er sich auch noch die Kante mit Rum. Urks, armer, armer Smutje! :3

Aber klar, wer würde bei dem heißen Anblick von Zorro nicht total verrückt werden? *, * Hehe~ :3

Gut, aber dann wieder so nen miesen Alptraum haben. Ich muss sagen, hätte ich ned ständig dran gedacht das es 'nur' nen Alptraum war, hätte ich für nen paar Sekunden fast gedacht das du da nen totalen Dramapart reingebaut hättest, kommt super gut rüber! :D

Insgesamt tolle Geschichte, schön geschrieben, drum kommt sie auch auf die Fav Liste! ;D

Würde mich über ne ENS freuen wenn das neue Kapitel draußen ist, kanns kaum erwarten <3"

LG
Von:  Hikari-Tenten
2010-04-08T13:59:05+00:00 08.04.2010 15:59
Armer, armer Sanji...
Ich fühl mit ihm. Das ist echt hart vier Jahre lang seiner Liebe immer wieder zu begegnen und zu wissen, dass man sie nicht "besitzen" kann.

Ich würde mich freuen, eine ENS zu bekommen, wenn es weiter geht.
Ich find sie sehr schön, wenn auch traurig. Auf jeden Fall mag ich sie! :-)

LG, Hikari

Von:  MaiRaike
2010-04-08T08:47:32+00:00 08.04.2010 10:47
-> RESONANZ

Sich so zu besaufen... herrjeh, der arme Sanji.
Dass er sich so hängen lässt ist gar nicht schön.

Ich bin gespannt auf das nächste Kapitel! Ob einem gewissen Spinatkopf nicht vielleicht doch etwas aufgefallen ist?

Schickst du mir eine ENS?
Von: abgemeldet
2010-04-07T23:13:58+00:00 08.04.2010 01:13
Also, das hört sich für den Anfang schon sehr viel versprechend an.
Ich kann mir Zorro in seinem Mantel ganz gut vorstellen und auch verstehen warum Sanji so verrückt nach ihm ist ;D
Aber Sanji... Alkohol ist keine Lösung =D
Bin gespannt was als nächstes passieren wird.
Vom Schreibstil her gefällt mir die Story gut und ist flüssig zu lesen (nicht so wie einige andere).
Freu mich schon auf das nächste Kapitel.
Ich würde mich freuen wenn du mir eine ENS schicken könntest wenn es weiter geht.

lG


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