Tom in der Zukunft von Pil-Kyo (Tom x Harry) ================================================================================ Kapitel 5: "Es bleibt nur diese eine Möglichkeit" ------------------------------------------------- Der nächste Morgen kam und Tom war nicht glücklich. Die halbe Nacht hatte er vor sich hin gegrübelt und suchte nach einer Antwort, die er nicht wissen konnte. Die andere Hälfte hatte er sich von einer Seite zur anderen gedreht und war in wirren Träumen gefangen gewesen. Missmutig stand er auf, als er Snapes Stimme an seiner Tür hörte. „Ich will ja nicht unbedingt deinen Schlaf stören, aber es wäre nett, wenn du zum Frühstück kommen würdest. Außerdem darf ich mich danach noch um deine Weiterbildung kümmern.“, schnarrte die Stimme. Tom seufzte auf. Heute blieb ihm nichts erspart. „Ich komme schon.“ „Das will ich hoffen.“ Schritte verschwanden. Eilig zog er sich an und war in weniger als fünf Minuten im Saal. „Da mein Sohn auch endlich da ist, können wir ja beginnen.“, sagte Voldemort laut und alle griffen nach den Platten. „Wie kommt es, dass du so spät bist?“ Mit dieser Frage wandte sich Voldemort dann an Tom. „Kommt nicht wieder vor.“, murmelte er entschuldigend. „Das hoffe ich, aber es war keine Antwort auf meine Frage.“ „Ich konnte die Nacht nicht richtig schlafen.“ „Ach?“ Voldemort sah belustigt aus. „Ja, wunder dich nur. Mir ging halt vieles durch den Kopf, da ging es halt nicht.“ „Na, okay. Ich will dich ja nicht weiter nerven. Übrigens habe ich Severus gebeten, nachher mit dir deinen Wissensstand zu überprüfen. Ich bin mir zwar sicher, dass du ganz gut zurecht kommen wirst, aber er meinte, es wäre besser, das einmal zu überprüfen.“ „Wenn er das sagt.“ Desinteressiert starrte Tom vor sich hin. „Habt Ihr heute keinen Appetit, Junger Lord?“, fragte Bella neben ihm. „Nein, mir ist gerade der Appetit vergangen.“, murrte Tom sie an. Voldemort musste lachen, Tom sah ihn nur sauer an. „Ich kann doch nichts dafür, und Bella ebenso wenig.“ „Schon gut.“ Tom verdrehte die Augen. Nach dem Frühstück begleitete er Snape in sein Büro. „Dein Vater meinte zwar, er sei sicher, dass du in der Schule zurecht kommen wirst, aber ich bin dennoch der Meinung, das zu überprüfen.“ „Halten Sie von der Meinung meines Vaters nichts oder wie darf ich das verstehen?“ Snape sah ihn abschätzend an. „Du scheinst dir ziemlich sicher zu sein, den Erwartungen deines Vaters zu entsprechen, aber denkst du nicht, dass ich mir eine eigene Meinung bilden kann?“ „Wie Sie wollen. Ich hab da zwar keine Lust drauf, denn ich bin noch müde, aber wenn Sie dann zufrieden sind, meinetwegen.“ Tom musste ein Gähnen unterdrücken. „Dann sag mir bitte, was der Unterschied zwischen...“ Und so begann Snapes Folter. **ich bin zu faul, mir Sachen auszudenken, deswegen entschuldigt das xD** Er fragte Tom aus allen Bereichen irgendwelche Fragen, die Tom aber genau und sicher beantworten konnte. „Ich bin beeindruckt.“ Snapes Stimme zitterte. Tom grinste triumphierend. „Nun, wenn du mir noch diesen einen Zaubertrank brauen können, bin ich voll und ganz zufrieden.“ Tom sah auf die aufgeschlagene Seite in seinem Lehrbuch für Zaubertränke. „Den?“ **ich bin auch zu faul mir jetz einen Namen zu suchen xD** „Ja, oder ist er dir zu schwer?“ Snape hielt sein Grinsen zurück. „Natürlich nicht, wo finde ich die Zutaten?“ Tom stand auf. „Hinten, du hast zwei Stunden Zeit.“ „Ich brauch nicht mal eine.“, meinte der Jüngere und holte sich alle Zutaten, die im Buch aufgelistet waren, dazu noch einen Kessel, ein Messer und zum Umrühren eine Kelle. Snape zog eine Augenbraue hoch und schaute zu. Eine Stunde? Allein die Zubereitung würde bei normalen Schülern schon eine dreiviertel Stunde dauern und der ganze Trank müsste auch eine halbe Stunde mindestens köcheln, um den gewünschten Effekt im Ansatz zu haben. Wie wollte der Sohn des Lords es in nur einer Stunde schaffen? Doch Tom dachte sich nur ‚Siehe und Staune!’ und fing an. Er zerhakte die Wurzeln, rührte immer wieder mit der Kelle herum und streute auch die restlichen Zutaten der Reihe nach in den Kessel, alles so wie es in der Zubereitung stand, aber auch irgendwie gleichzeitig. Innerhalb von zehn Minuten hatte er alles untereinander gemischt und nun begann der Trank zu kochen. Ab und an rührte er den Trank um, ansonsten ließ er ihn in Ruhe. Snape sah ihm die ganze Zeit nur mit großen Augen an. Er hatte nie gesehen, dass ein Schüler, vor allem ein so junger und eigentlich recht unerfahrener, so schnell einen Trank gebraut kriegt. Gerade als Snape sagen wollte, dass die angegebene Stunde fast vergangen war, nickte Tom zufrieden. „Er wäre dann fertig.“, sagte er und ließ Snape näher treten. Der besah sich alles ganz genau, schöpfte eine Kelle ab und roch daran. „Ich bin beeindruckt, dein Vater hat recht behalten.“, meinte Snape leise. „Heißt das, Sie akzeptieren meine Kenntnisse ohne irgendwelche Vorbehalte und ich kann jetzt gehen?“ Snape blickte ihn an. „Dich scheint es zu nerven, ausgefragt zu werden oder nachsitzen zu müssen.“ Es klang wie eine Frage, war aber eher eine Feststellung. „Nachsitzen. Bis jetzt war ich ein vorbildlicher Schüler, ich musste nie nachsitzen. Es nervt einfach nur, über Dinge zu reden oder Tränke zu brauen, die ich schon in der ersten Klasse konnte.“ „So? Von mir aus kannst du gehen. Ich brauch dich nicht mehr. Und ich werde deinem Vater meine Meinung sagen. Ich denke, Hogwarts wird für dich sehr interessant werden.“ Unwillkürlich musste Snape dann doch grinsen. „Ich hoffe, du kannst den ganzen Taugenichtse in meinem Unterricht etwas beibringen.“ Tom nickte nur und verließ schnellen Schrittes das Arbeitszimmer. Wie viel Zeit war wohl vergangen? Er wollte doch unbedingt noch die Bibliothek seines Vaters anschauen. Er eilte zu seinem Zimmer und stockte. Auf dem Bett saß Draco und wartete. Als er die Zimmertür hörte schaute er auf und lächelte. „Hat Snape dich endlich gehen lassen?“ „Ja. Es war nervig, wie spät ist es denn?“ „Gleich vier. Wieso fragst du? Hast du noch was vor?“ Tom nickte. „Ich wollte ein paar Bücher meines Vaters anschauen, bevor ich nach Hogwarts fahre.“ „Kann ich mitkommen?“ „Wenn du nicht störst.“ Sofort sprang Draco vom Bett und folgte dem Sohn des Meisters einen Gang weiter in die große Bibliothek. „Die ist... riesig.“ Beeindruckt stand Draco in der Tür. „Ich war selbst noch nicht hier.“ Tom sah sich um. „Und was genau willst du hier?“ Fragend sah er Tom an. „Ich suche nach Möglichkeiten, um Harry Potter hierhin zu bekommen.“ „Was ist mit deiner Kraft?“ „Es muss auch noch andere Möglichkeiten geben, Draco. Ich kann mich nicht nur auf meine Kräfte verlassen. Immerhin weiß ich doch noch nicht einmal, ob er darauf reagiert. Wenn er’s nicht tut, steh ich dumm da. Also suche ich nach etwas anderem. Und ich will wissen, was meine Kräfte noch so bewirken und ob ich etwas Neues noch dazu lernen kann.“ „Okay.“ Draco verstand den Sinn zwar nicht, aber schön. „Ich helfe dir.“ Und schon ging er zur linken Seite und las sich dort die Buchrücken durch. Seufzend ging Tom auf die andere Seite und tat es Draco nach. ‚Flüche gegen weiße Magie’ Das war Unsinn. ‚Dunkle Kräfte wecken’ klang schon vielversprechender. Er zog das Buch heraus und legte es auf den Tisch in der Mitte. Draco hatte auch schon einige Bücher dort hin gelegt und suchte noch weiter. Tom musste lächeln. Er schien wirklich alles daran zu tun, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen und Tom gefiel das. „Draco? Such nicht zuviel, wir können immer noch schauen, wenn wir nichts hier drin finden.“ Draco nickte nur und setzte sich zu ihm. Dann griff er zu einem Buch und blätterte darin. So verbrachten sie die nächsten Stunden lesend in der Bibliothek. Ab und an seufzte einer von ihnen, legte das gerade gelesenen Buch zur Seite und nahm ein neues. Oder einer von ihnen stand auf und suchte die Regale weiter ab. Doch scheinbar war nichts zu finden. Weder von einer Möglichkeit, Harry Potter anders hierhin zu bekommen, noch irgendetwas über Toms Kräfte. Er hatte lediglich einen Zauber entdeckt, mit dem man die Gedanken anderer belauschen konnte. Aber wirklich weiter brachte ihn das nicht. „Es muss doch etwas geben. Bestimmt haben wir was übersehen.“, seufzte Draco. „Ich glaub nicht. Lass es gut sein, wahrscheinlich ist es besser so. Es bleibt nur diese eine Möglichkeit und damit müssen wir uns abfinden.“ Tom stellte das letzte Buch zurück an seinen Platz. „Ich will aber nicht, dass du Potter mit deiner Kraft weich klopfst.“, murmelte Draco leise. „Wieso das?“ Tom war erstaunt. „Vergiss es. Ich geh auf mein Zimmer, ich muss noch packen.“ Tom schüttelte nur den Kopf, nachdem Draco den Raum verlassen hatte. Was war das denn jetzt gewesen? ___ Gomen, dass dieses Kapitel dermaßen kurz geworden ist. Eigentlich ist es nur ein kleiner Einschub, bevor es dann richtig losgeht +hust+ Deswegen auch nur relativ kurz +pfeif+ Und deswegen lad ich es auch hoch. Ich hoffe, dass das nächste auch bald zum hochladen bereit ist, damit ihr nicht so lange warten müsst. Wenn ich schon mal meinen Kommentar hier abgeb, dann will ich mich gleich mal bedanken, für die ganzen Kommentare zu meiner FF (ich hoffe so, dass es mehr und mehr werden) und auch dafür, dass ihr so unermüdlich mit mir seid und schön mitlest ^^ Das macht mich echt heppi und spont an. Ich hoffe nur, eine bestimmte Person (ja ich mein dich, CabCola) verschwindet aus meinen Gedanken. Ich hab das Gefühl, wie wühlt darin rum und weiß schon genau, wie es sich entwickeln wird. Das mag ich nich xDD und naru-chan92: er wird es bald tun xD Tom wird bald richtig auf Harry treffen +hust+ Bin gespannt wie es dir und auch den anderen gefällt |D Also dann. Bis zum nächsten Kapitel! baibai Koho Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)